Stories, Cases und News aus unserer Agentur
Inhaltsverzeichnis:
E-Commerce-Grundlagen und Shopsysteme: Was Sie zu Beginn unbedingt wissen sollten
Der Onlinehandel boomt: Im Jahr 2023 belief sich der Umsatz im B2C-E-Commerce in Deutschland auf 85,4 Milliarden Euro, ein Anstieg von rund einem Prozent gegenüber dem Vorjahr. (Quelle: Statista)
Für 2024 wird ein erneutes Wachstum von etwa 3,4 Prozent prognostiziert. (Quelle: Statista)
Angesichts dieser Entwicklung stehen viele Unternehmen – sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich – vor der Herausforderung, die passende E-Commerce-Plattform für ihre individuellen Bedürfnisse zu wählen. Die richtige Entscheidung kann maßgeblich zum Erfolg eines Onlinegeschäfts beitragen. In diesem Beitrag vergleichen wir die führenden E-Commerce-Lösungen, beleuchten deren Vor- und Nachteile und geben Empfehlungen, welche Plattform für welchen Zweck geeignet ist.
Zu viel zu lesen? Hier ist der Kern in 30 Sekunden!
In der Welt des E-Commerce stehen potenzielle Shopbetreiber oft vor der Frage: Welches System passt zu meinen Bedürfnissen? Die Auswahl an Tools wie Shopware, WooCommerce und Shopify ist groß, und jedes bringt seine eigenen Vor- und Nachteile mit sich. Bei djumla, Ihrer Agentur für Shopware und individuelle E-Commerce-Lösungen, haben wir festgestellt, dass viele Unternehmen nach pauschalen Checklisten oder Entscheidungshilfen suchen. Doch genau hier möchten wir ansetzen: Standardlösungen oder einfache Entscheidungsbäume sind nicht unser Stil.
Jedes Projekt ist einzigartig und verdient eine maßgeschneiderte Betrachtung. Unser Ziel ist es, Ihnen eine erste Orientierung zu bieten und zu verdeutlichen, dass alle E-Commerce-Tools ihre Berechtigung haben – der Erfolg hängt letztlich von den spezifischen Anforderungen und dem jeweiligen Use-Case ab. Lesen Sie den Artikel für eine umfassende Übersicht über die Tools, die uns im Agenturalltag regelmäßig begegnen, und erfahren Sie, warum wir als Agentur den Weg der individuellen Beratung bevorzugen.
Wenn Sie eine individuelle Einschätzung oder Beratung suchen, um die richtige E-Commerce-Lösung für Ihr Projekt zu finden, laden wir Sie ein, ein kostenfreies Erstgespräch mit uns zu vereinbaren. Mehr dazu in unserem Fazit oder hier direkt einen Beratungstermin vereinbaren.
Open-Source Shopsystem vs. SaaS-Lösung: Die wichtigsten Unterschiede
Bei der Wahl eines Shopsystems stehen Betreiber vor der Frage: Open-Source-Tool oder SaaS-Lösung? Open-Source-Tools wie WooCommerce oder die Community Edition von Shopware bieten viel Freiheit und Anpassungsmöglichkeiten. Sie sind in der Basisversion kostenlos, erfordern aber eigenes Hosting, Sicherheitsmaßnahmen und technisches Know-how.
SaaS-Lösungen wie Shopify übernehmen Hosting und Wartung der Software, sodass sich Betreiber auf den Verkauf konzentrieren können. Das bringt Benutzerfreundlichkeit und weniger technischen Aufwand, jedoch gegen monatliche Gebühren und mit eingeschränkten Anpassungsmöglichkeiten. Da man keinen (vollständigen) Zugriff auf den Quellcode der Software hat begibt man sich immer in ein starkes Abhängigkeitsverhältnis zur propreitären Lösung. Weitreichende Anpassungen am System sind nicht umsetzbar.
Selbstgehostete Systeme wie WooCommerce oder Shopware bieten Flexibilität und Kontrolle, verlangen jedoch zugleich mehr Eigeninitiative in der Konfiguration der Shop-Lösung und technisches Know-How. Shopware kombiniert Open-Source-Freiheit mit SaaS-Elementen in kostenpflichtigen Versionen.
Vergleich der führenden Shopsysteme
- Shopware
- WooCommerce
- Shopify
Shopware
Vor- und Nachteile:
Shopware ist eine in Deutschland entwickelte E-Commerce-Plattform, die sich durch hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit auszeichnet. Sie bietet eine modulare Architektur und ist besonders für Händler geeignet, die individuelle Anforderungen haben. Allerdings können die Implementierungskosten, insbesondere bei den Enterprise-Versionen, höher ausfallen. Zudem bietet Shopware umfangreiche Möglichkeiten zur Integration von Warenwirtschafts-Systemen wie beispielsweise JTL.
Vorteile von Shopware in der Übersicht:
- Intuitive Benutzeroberfläche und gute Usability
- Starke Unterstützung durch die deutsche Community
- Erweiterte Marketing- und SEO-Funktionen bspw. durch Erlebniswelten
- Marktplatz-Integration ("Shopware Multichannel Connect)
- Moderne Codebase
- Flexible Anbindung an Warenwirtschaft
- Umfangreiche Cross-Selling und Varianten-Funktionen
- Kostenfreie Grundversion, die bereits die wichtigsten Funktionen auch für große Shops mitliefert
Nachteile von Shopware in der Übersicht:
- Höhere Implementierungskosten bei den Premium-Versionen
- Technisches Know-how für individuelle Anpassungen erforderlich
- Zusätzliche Plugins können kostenintensiv sein
- Begrenzte Verfügbarkeit an Entwicklern außerhalb des deutschsprachigen Raums
Für wen eignet sich Shopware?
Shopware ist ideal für mittelständische Unternehmen und größere Händler, die Wert auf Flexibilität und Anpassungsfähigkeit legen. Der modulare Aufbau ermöglicht es, spezielle Funktionen zu integrieren, was die Plattform für Unternehmen mit spezifischen Anforderungen attraktiv macht.
Marktanteil und Verbreitung:
Laut einer Studie des EHI Retail Institute ist Shopware das beliebteste Shopsystem unter den Top-1.000 der umsatzstärksten B2C-Onlineshops in Deutschland. (Quelle: Shopware)
WooCommerce
Vor- und Nachteile:
WooCommerce ist ein Plugin für WordPress und ermöglicht es, einen Online-Shop schnell und kostengünstig aufzusetzen. Es ist besonders für kleinere bis mittelgroße Shops geeignet. Allerdings können bei großen Produktkatalogen Performance-Probleme auftreten, und die Skalierbarkeit ist begrenzt.
Vorteile von WooCommerce in der Übersicht:
- Open-Source und kostenlos nutzbar
- Große Community und zahlreiche Plugins/Erweiterungen
- Hohe Anpassungsfähigkeit, da es auf WordPress basiert
- Gute Eignung für kleinere bis mittelgroße Shops
- Große Anzahl an Dienstleistern
Nachteile von WooCommerce in der Übersicht:
- Performance-Probleme bei größeren Shops ohne gezielte Optimierungen
- Wartungs- und Sicherheitsaspekte liegen in der Verantwortung des Betreibers
- Zusätzliche Kosten für Premium-Plugins und Erweiterungen
- Qualität der Dienstleister leider teils überschaubar
Kleinere Händler vs. größere Implementierungen:
Für kleinere Händler und Start-ups ist WooCommerce eine ideale Wahl, da es sich schnell aufsetzen lässt und eine aktive Community sowie zahlreiche Plugins bietet. Für große Unternehmen mit hohen Anforderungen an Skalierbarkeit ist es weniger geeignet.
Verbreitung:
WooCommerce hat einen erheblichen Marktanteil und ist weltweit eine der am häufigsten verwendeten Plattformen für E-Commerce. Laut einer Analyse von 2024 hat WooCommerce einen Marktanteil von 20,1 % unter den E-Commerce-Websites. (Quelle: https://www.mobiloud.com/blog/woocommerce-vs-shopify-market-share-statistics)
Shopify
Vorteile und Einschränkungen:
Shopify zeichnet sich durch seine Benutzerfreundlichkeit und schnelle Einrichtung aus. Es bietet eine Vielzahl von Templates und integrierten Funktionen, die es besonders für KMUs und Start-ups attraktiv machen. Die monatlichen Gebühren und Transaktionskosten können jedoch bei wachsendem Geschäftsvolumen ins Gewicht fallen.
Vorteile von Shopify in der Übersicht:
- Einfache und schnelle Einrichtung ohne technische Vorkenntnisse
- Umfangreiche Auswahl an (kostenfreien) Templates und Erweiterungen
- Integrierte Hosting- und Sicherheitslösungen
- Benutzerfreundliche Oberfläche und intuitive Bedienung
- Guter Support und umfangreiche Dokumentation
- Planbare Kosten für kleine Shops
Nachteile von Shopify in der Übersicht:
- Transaktionsgebühren bei Nutzung externer Zahlungsanbieter
- Kosten können bei wachsendem Geschäftsumfang ansteigen
- Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten im Vergleich zu Open-Source-Plattformen
- Abhängigkeit von einer proprietären Plattform
Dank der intuitiven Bedienung und der vielfältigen Erweiterungsmöglichkeiten ist Shopify perfekt für kleinere und mittlere Unternehmen geeignet, die schnell in den Onlinehandel einsteigen möchten, ohne sich mit komplexen technischen Details auseinanderzusetzen.
Marktstellung und Verbreitung:
Shopify hat sich weltweit einen Namen gemacht und ist besonders bei Start-ups und jungen Unternehmen sehr beliebt. Laut einer Analyse von 2024 hat Shopify einen Marktanteil von 26,2 % unter den E-Commerce-Websites. (Quelle: Mobiloud)
Weitere Systeme und Nischenlösungen
Neben den großen Anbietern gibt noch eine Vielzahl weiterer Software-Lösungen wie bspw. Magento, Wix, Squarespace und PrestaShop. Diese Lösungen eignen sich insbesondere für kleine bis mittelgroße Shops und bieten oftmals eine schnelle und einfache Implementierung.
Shopware, WooCommerce, Shopify: Die wichtigsten Unterschiede auf einen Blick
Shopware |
Shopify |
WooCommerce |
|
Self-Hosted / Software-As-A-Service |
Self-Hosted |
Software-As-A-Service |
Self-Hosted (Wordpress erforderlich) |
Skalierbarkeit |
Sehr gut, auch für wachsende Shops geeignet |
Gut, aber höhere Kosten bei Skalierung durch Provisionszahlungen je Verkauf |
Mäßig, ab einer bestimmten Größe komplexer und weniger performant |
Mobile Optimierung |
Grundtemplate bietet gute mobile Optimierung |
Viele qualitativ hochwertige Templates |
Abhängig von Template. Durchschnittliche Qualität weniger gut als bspw. bei Shopify |
Benutzerfreundlichkeit |
Intuitiv, gute Usability |
Sehr benutzerfreundlich, ideal für Einsteiger |
Grundsätzlich Benutzerfreundlich, aber erfordert WordPress-Kenntnisse |
Qualität der technischen Plattform |
Zeitgemäße Technik, aktive Weiterentwicklung |
Kein Einblick in die Technik möglich |
Gewachsene Struktur, technische unattraktiv |
Rechtssicherheit |
Rechtssichere Shops mit Bordmitteln möglich, Entwicklerteam aus Deutschland |
Rechtssichere Shops konfigurierbar, erfordert aber zahlreiche Handgriffe |
Rechtssichere Shops nur mit Plugins möglich |
Anpassung von Checkout-Prozessen |
Außerordentlich flexible Anpassungsmöglichkeiten |
Eingeschränkt, mehr Kontrolle mit Premium-Plänen |
Flexible Anpassungsmöglichkeiten |
Wartungsaufwand |
Mittel, regelmäßige Updates erforderlich |
Niedrig, wird von Shopify übernommen (SAAS) |
Mittel bis hoch, abhängig von Plugins |
Preismodelle im Detail:
- Shopware: Die Community Edition ist kostenlos, erweiterte Funktionen gibt es in kostenpflichtigen Plänen (z.B. ab ca. 600 € pro Monat für "Shopware Rise"). Hinzu kommen potenzielle Kosten für Plugins und Hosting.
- WooCommerce: Das Basissystem ist Open-Source und kostenlos. Kosten fallen für Hosting, Premium-Themes, Plugins und eventuell technische Unterstützung an.
- Shopify: Monatliche Gebühren beginnen bei 27€ für den Basic-Plan und steigen auf bis zu 289€ für den Advanced-Plan. Dazu kommen Transaktionsgebühren von ca. 2 % je Kauf.
Technisch perfekt, aber unsichtbar: Wie fehlende Marketingbudgets Ihre Investition ruinieren
Der technische Aufbau eines Online-Shops ist nur der Anfang. Eine häufige Fehlannahme ist, dass ein gut gestalteter Shop automatisch Kunden anzieht. Doch ohne eine gezielte SEO-Strategie und Marketingmaßnahmen bleibt der Traffic aus. Eine Studie von BrightEdge zeigt, dass 53 % des gesamten Website-Traffics aus organischen Suchanfragen stammt. Das verdeutlicht, wie essenziell SEO für den Erfolg eines Online-Shops ist.
Der technische Aufbau eines Shops mag gut gelöst sein, doch ohne Budget für SEO und Marketing verpufft das Potenzial. Professionelle SEO-Dienstleistungen und Werbekampagnen kosten, sind aber notwendig, um langfristig sichtbar zu bleiben.
Warum schreiben wir das? Weil wir als Agentur die Erfahrung gemacht haben, dass Kunden diesen Part häufig ausblenden.
Oftmals fokussieren sich Unternehmen bei der Erstellung eines neuen Online-Shops primär auf die technischen Aspekte und investieren hohe Summen in Design und Entwicklung. Doch was passiert danach?
In vielen Fällen werden die fortlaufenden Kosten für SEO und Marketing nicht eingeplant – ein Fehler, der langfristig teuer werden kann. Ohne eine klare Strategie zur Traffic-Generierung und kontinuierlichen Optimierung bleiben die potenziellen Kunden aus, und die anfänglichen Investitionen verpuffen ohne echten Ertrag.
Als Agentur haben wir immer wieder gesehen, wie wichtig es ist, diese Maßnahmen von Anfang an in die Budgetplanung einzubeziehen, um den vollen Wert der technischen Investition auszuschöpfen.
Barrierefreiheit im E-Commerce: Was Sie über Shopify, Shopware und WooCommerce wissen müssen
In der heutigen digitalen Landschaft spielt Barrierefreiheit eine entscheidende Rolle, insbesondere für Online-Shops, die den Anforderungen des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG) gerecht werden müssen, welches ab 2025 in Deutschland relevant wird. Doch wie schneiden die gängigen Shop-Systeme Shopify, Shopware und WooCommerce in Bezug auf Barrierefreiheit ab, und was müssen Shop-Betreiber beachten, um einen rechtskonformen, barrierefreien Online-Shop zu betreiben?
Shopify: Vorreiter mit barrierefreien Standards
Shopify ist bekannt für seine benutzerfreundliche Plattform und hat Schritte unternommen, um Barrierefreiheit zu fördern. Die Standard-Themes Dawn und Debut sowie der Admin-Bereich und der Checkout-Prozess sind laut dem Shopify Accessibility Statement barrierefrei und erfüllen die WCAG AA-Standards. Damit bietet Shopify eine solide Basis für Shop-Betreiber, die einen barrierefreien Online-Shop umsetzen möchten. Dennoch ist es wichtig, bei individuellen Anpassungen am Frontend darauf zu achten, dass die Barrierefreiheit nicht beeinträchtigt wird. Wer mit den Standard-Themes arbeitet oder diese nur minimal anpasst, kann sicher sein, dass die Grundanforderungen erfüllt sind.
Shopware: Quasi barrierefrei
Shopware, ein in Deutschland weit verbreitetes Shopsystem, hat ebenfalls große Schritte in Richtung Barrierefreiheit unternommen. Die Standard-Storefront ist laut Shopware's Accessibility Statement weitestgehend WCAG AA konform, und offene Issues sollen bis Ende des Jahres behoben sein. In der Vergangenheit führten notwendige Anpassungen zu Breaking-Changes, was für Entwickler eine Herausforderung darstellen konnte. Diese Probleme sollten jedoch der Vergangenheit angehören. Shopware als OpenSource-Lösung bietet zudem die Möglichkeit, dass Entwicker jederzeit selbst Hand anlegen können um spezifische Barrierefreiheitsprobleme anzupassen oder zu beheben.
WooCommerce: Abhängigkeit zu WordPress
WooCommerce, das auf der WordPress-Plattform basiert, bietet Flexibilität, was die Barrierefreiheit betrifft. Die Qualität der Barrierefreiheit hängt maßgeblich vom verwendeten Theme ab. Glücklicherweise gibt es in der WordPress-Community eine Auswahl an „accessibility ready“ Themes, die bereits wichtige Anforderungen der WCAG AA-Standards erfüllen. Auch das WordPress A11Y Team arbeitet kontinuierlich daran, das Backend barrierefrei zu gestalten, was in Zukunft eine vollständig barrierefreie Bedienung ermöglichen wird. Wie bei Shopware können Entwickler in WooCommerce individuelle Anpassungen vornehmen, um Barrieren zu beseitigen.
Barrierefreiheit ist umsetzbar, aber es braucht einen ganzheitlichen Ansatz
Die gute Nachricht für Shop-Betreiber ist, dass mit allen drei Systemen – Shopify, Shopware und WooCommerce – barrierefreie Online-Shops nach den WCAG AA-Standards realisiert werden können. Besonders bei Open-Source-Lösungen wie Shopware und WooCommerce besteht der Vorteil, dass Entwickler selbst Anpassungen vornehmen können, um spezifische Anforderungen zu erfüllen. Shopify-Nutzer hingegen sind in Bezug auf Systemaktualisierungen auf den Hersteller angewiesen.
Der Knackpunkt liegt vor allem in der technischen Umsetzung des Frontends. Hier ist es entscheidend, erfahrene Experten einzubeziehen, um sicherzustellen, dass Design und Code den Standards entsprechen. Zudem sollten auch redaktionelle Inhalte und Gestaltungen WCAG-gerecht aufbereitet sein. Barrierefreiheit ist nicht nur eine technische Herausforderung, sondern ein ganzheitlicher Ansatz, der strategisch verfolgt werden sollte.
Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sie Ihren Online-Shop barrierefrei gestalten und rechtliche Risiken minimieren können? Lesen Sie unseren Blogbeitrag „Ist Ihre Website barrierefrei? Was Sie über das BFSG wissen müssen und wie Sie rechtliche Risiken vermeiden“. Oder lassen Sie sich auf unserer Leistungsseite zur Barrierefreiheit inspirieren, um Ihre nächste Maßnahme zu planen.
Marktplatz-Integration: So profitieren Sie von der Reichweite von Amazon, Etsy & Co.
Um die Sichtbarkeit zu erhöhen, setzen viele Händler auf die Integration mit bekannten Marktplätzen wie Amazon, Etsy oder eBay. Diese Plattformen bringen eine bestehende Nutzerbasis und damit erheblichen Traffic mit sich.
Vorteile der Anbindung an Marktplätze wie Amazon, Etsy, Ebay & Co.:
Der Hauptvorteil ist die sofortige Reichweite. Marktplätze ziehen täglich Millionen von Besuchern an, die gezielt nach Produkten suchen. Für kleine und mittelgroße Shops kann dies ein effektiver Weg sein, Umsätze zu steigern und die Markenbekanntheit zu erhöhen.
Die Nutzung von Marktplätzen hat jedoch ihren Preis. In der Regel fallen Verkaufsprovisionen an, die je nach Plattform zwischen 5 % und 15 % des Verkaufspreises liegen können. Diese Kosten müssen in der Kalkulation berücksichtigt werden, um die Rentabilität sicherzustellen.
Vom Marktplatz zum Stammkunden: Wie Sie Amazon & Co. als Sprungbrett nutzen
Eine erfolgversprechende Strategie ist es, Marktplätze nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zu sehen. Händler sollten auf ihre eigenen Online-Shops hinweisen, etwa durch Markennamen und Kundenservice, um wiederkehrende Käufer anzuziehen. Langfristig hilft dies, einen eigenen Kundenstamm aufzubauen.
Flexibilität vs. Aufwand: Was Sie über maßgeschneiderte E-Commerce-Lösungen wissen sollten
Es gibt Situationen, in denen Standardlösungen an ihre Grenzen stoßen und eine individuelle E-Commerce-Plattform in Betracht gezogen werden sollte. Doch wann ist dieser Schritt sinnvoll?
Eigenentwicklung: Der richtige Schritt für Ihren Online-Shop?
Eine maßgeschneiderte Lösung kann sinnvoll sein, wenn die Anforderungen an den Shop besonders komplex sind, z. B. bei speziellen Produktkonfiguratoren. Hier ist jedoch eine genaue Kosten-Nutzen-Analyse notwendig, da Eigenentwicklungen hohe initiale Investitionen mit sich bringen können und auch die fortlaufende Wartung der Tools kostenintensiv ist.
Agentur-Insights: Warum die Anpassung von Prozessen erfolgreicher sein kann als Neuentwicklungen
Vor einer Entscheidung für eine Eigenentwicklung sollte geprüft werden, ob bestehende Geschäftsprozesse optimiert und standardisiert werden können, um doch mit einer flexiblen Standardlösung auszukommen. Eine zu individuelle Herangehensweise kann zu unnötig hohen Kosten führen.
Aus Erfahrung zeigt sich, dass viele Betreiber von Onlineshops mit einer Kombination aus Standardlösungen und spezifischen Anpassungen der Softwarre sehr gut arbeiten. Oft ist es kosteneffizienter, Prozesse anzupassen, anstatt eine vollkommen neue Softwarelösung zu entwickeln.
Die richtige Wahl im E-Commerce: Warum es keine pauschale Lösung gibt
Wenn Sie diesen Artikel gelesen haben, suchen Sie wahrscheinlich nach einer Checkliste oder einem Entscheidungsbaum, um das passende Shopsystem für Ihr Unternehmen zu finden. Doch genau hier setzen wir als Agentur einen anderen Ansatz: Statt pauschale Lösungen oder vereinfachte Entscheidungsbäume anzubieten, setzen wir auf individuelle Beratung. Denn die Wahl des richtigen E-Commerce-Systems ist eine Einzelfallentscheidung, die sich an den spezifischen Anforderungen und Zielen Ihres Unternehmens orientiert. Zudem ist oftmals weniger das verwendete System als vielmehr die ausführende Agentur / Freelancer:in der entscheidende Unterschied bei der Implementierung einer E-Commerce-Lösung.
Bei djumla, Ihrer Agentur für Shopware und individuelle E-Commerce-Lösungen, verstehen wir, dass jede Situation einzigartig ist. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen die beste Lösung zu finden – sei es Shopware, WooCommerce, Shopify oder eine maßgeschneiderte Plattform. Und wir scheuen uns nicht davor, Ihnen ehrlich zu sagen, wenn eine einfachere Lösung wie Shopify oder WooCommerce für Ihre Bedürfnisse sinnvoller ist.
Deshalb bieten wir ein kostenfreies Erstgespräch an, um Ihre Anforderungen und Erwartungen zu verstehen. Vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen Termin und lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, welches System wirklich zu Ihnen passt.
Keine Lust auf ein Erstspräch? Na, gut zumindest eine grobe Einschätzung möchten wir Ihnen mit auf den Weg geben:
Ein grober Hinweis für die erste Orientierung:
- Shopware: Ideal für große Shops, die wachsen und komplexe Funktionen wie die Einbindung externer Tools (z. B. Warenwirtschaft) benötigen. Planbare Kosten und keine provisionsabhängigen Gebühren, selbst bei hohen Umsätzen. Perfekt für Unternehmen, die volle Kontrolle über ihre Plattform haben möchten und die technische Wartung Profis überlassen wollen.
- WooCommerce: Empfehlenswert für alle, die bereits im WordPress-Umfeld arbeiten und einen Shop integrieren möchten. Benutzerfreundlich und einfach aufzusetzen, aber mit technischen Einschränkungen durch die teils veraltete WordPress-Codebase.
- Shopify: Die ideale SaaS-Lösung für Einsteiger und Unternehmen, die ohne technisches Know-how schnell einen Shop aufbauen wollen. Die Anpassungsmöglichkeiten sind eingeschränkt, da die Plattform nicht Open Source ist.
Mit djumla an Ihrer Seite finden Sie nicht nur das passende System, sondern auch einen Partner, der mit Ihnen langfristig an Ihrem Erfolg arbeitet.
Das BFSG stellt viele Website-Betreiber vor neue Herausforderungen: Barrierefreiheit ist jetzt Pflicht und keine Option. Doch was genau bedeutet das für Ihre Website? Sind Sie als Website-Betreiber betroffen?
Hier erfahren Sie, was das BFSG fordert, wie barrierefreie Websites aussehen und welche Schritte Sie unternehmen können, um gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden und Ihre Reichweite zu verbessern.
Hey, Joomla!-Freunde,
wir freuen uns riesig, euch den frischen Look der neuen Joomla!-Seiten für die Community in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorzustellen. Gelauncht im Frühjahr 2024, ist dies das Ergebnis einer fantastischen Teamarbeit, an der viele fleißige Volunteers beteiligt waren – ein riesengroßes Dankeschön an jeden Einzelnen von euch!
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